Der Mensch im Mittelpunkt nicht der Profit
Seit Jahren putze ich im Kindergarten, zwei Stunden täglich, neben meiner Arbeit in einem Supermarkt. Und ich putze gerne! Als meine Kinder noch klein waren, bedeuteten die zwei Stunden Ablenkung, Entspannung, Ausruhen, Zeit für mich – wie Kaffee trinken.
Das ist immer noch so. Dazu trägt gewiss auch das Arbeitsklima bei, die gute Zusammenarbeit mit meiner Kollegin, die Flexibilität, das Vertrauen, das Co-Opera uns schenkt. Co-Opera ist einfach sozialer und familiärer als andere Unternehmen.
Ja, das Wort familiär trifft die Atmosphäre genau. Es ist eine Firma, die auf Menschen zugeht, wenn sie Probleme haben. Vorbeugend.
Wenn jemand drei Wochen lang krank ist, fragt jemand nach. Das gibt es sonst selten in der Arbeitswelt:
Dass den Mitarbeitern nicht nur Hilfe angeboten wird, sondern diese Hilfe vorbeugend zur Person kommt. Bevor es zu spät ist. Deshalb finde ich es ganz wichtig, dass es Sozialgenossenschaften gibt, bei denen der Mensch, nicht nur der Profit im Mittelpunkt steht.
Monika Mair